Seitdem ich hier an der Mosel lebe, gehört zu meiner "erweiterten Familie" auch ein Hund. Er gehört der Familie meines Liebsten und wohnt bei seiner Tochter in der Wohnung über uns. Aber er geht fast täglich mit Balu und wenn ich Zeit (und Lust) hab, geh ich auch gern mit.
Eigentlich mag ich Hunde ja nun so gar nicht und hab sogar ziemlichen Schiss vor allen, die größer sind als ein Pudel. Aber Balu ist wirklich ein Sonderfall. Er ist so ein lieber und gutmütiger Hund und absolut zum Knuddeln - nur blöd, dass ich ne Tierhaarallergie habe und deswegen doch ein bisschen Abstand halten muss.
So sah er Pfingsten 2007 aus:
Leider baut Balu jetzt aber seit gut einem Jahr ziemlich ab. Er ist inzwischen 13,5 Jahre alt, hat Arthrose (mit 2 Jahren ist er mal unters Auto gekommen und hatte einen Hinterlauf ziemlich kaputt, was nach einer aufwendigen (und teuren) OP und 6-monatiger Nachbehandlung aber gut verheilt ist), außerdem hat er seit einem Jahr eine Fistel an einem Hinterlauf, die nicht richtig heilt und immer suppt und inzwischen wohl auch Nierenprobleme, weil er täglich Schmerztabletten bekommen muss. Er hat Schwierigkeiten beim Aufstehen, kann Treppen nur noch runter laufen, nach oben muss er getragen werden, er frisst und trinkt seit ein oder zwei Wochen nur noch sehr wenig und gestern ist er erst abends aufgestanden, den ganzen Tag hat er nur gelegen und manchmal gejault, wenn man ihm aufhelfen wollte.
Heute ist er auch noch nicht aufgestanden ... sieht nicht gut aus...
Und hier noch ein paar Bilder von einem Spaziergang am 18. April 2010. An dem Tag war es ziemlich warm und man sieht ihm schon an, dass er nicht mehr so fit ist wie ein jüngerer Hund:
mirka - Freitag, 25. Mai 2012, 10:29 | einsortiert in:
Erinnerungen